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Neu denken und handeln

Warum es jetzt Zeit ist, fossile Heizungssysteme auszutauschen

Zeit, fossile Heizungssysteme auszutauschen

Noch einmal eine Tankfüllung Heizöl kaufen? Oder doch lieber auf eine neue Heizung setzen? Diese Fragen stellen sich immer mehr Kunden – und die Antwort wird zunehmend eindeutiger: Die Zeichen stehen auf Wechsel!

Die Gesamtbetrachtung zählt

Bei der Bewertung eines Heizungssystems spielen viele Aspekte eine Rolle. Zu berücksichtigen sind unter anderem individuelle Umstände wie das Alter der bestehenden Anlage sowie der energetische Zustand des Gebäudes. Daher ist die Frage immer im Einzelfall zu sehen.

Die Entwicklung ist eindeutig

Betrachtet man die allgemeinen Trends bei Heiztechnik und Klimapolitik ist jedoch schnell klar: Ein Wechsel ist das Gebot der Stunde. Schließlich werden fossile Energieträger in den nächsten Jahren durch eine CO2-Besteuerung zwangsläufig teurer. Ein Umstieg auf ein strombasiertes System und damit auch auf die Möglichkeit, klimaneutral erzeugten Strom zu nutzen, macht Hausbesitzer davon unabhängig. Um die eigenen Heizkosten langfristig zu stabilisieren, ist ein Wechsel quasi alternativlos.

Wärmepumpe statt Ölpumpe!

Das beste Beispiel für eine effiziente und zugleich umweltfreundliche Heiztechnik sind Luft/Wasser-Wärmepumpen.

Die moderne Technologie sichert durch einen sehr hohen Wirkungsgrad dauerhaft niedrige und stabile Betriebskosten. Mit Außenluft als Energiequelle muss nur ein Viertel der benötigten Energie aus dem Stromnetz aufgenommen werden. Die restlichen 75 Prozent liefert die Umgebungsluft kostenfrei dazu. Das macht Wärmepumpen zu den am besten bewerteten Heizgeräten im Energieeffizienzranking.

Neben diesem finanziellen Vorteil spricht die Energiequelle Strom für die Technologie. Denn Strom kann zu stabilen Preisen auch in Deutschland gewonnen werden. Ganz anders fossile Brennstoffe, die häufig aus Krisenregionen stammen. Außerdem wird Strom immer „grüner“, weil er zunehmend aus erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser und Sonne gewonnen wird.

Ideal für die Sanierung

Luft/Wasser-Wärmepumpen arbeiten auch in älteren Gebäuden wirtschaftlich, sofern einige wenige Bedingungen erfüllt sind und das passende System gewählt wird. Die Ecodan Luft/Wasser-Wärmepumpe von Mitsubishi Electric beispielsweise kann Vorlauftemperaturen liefern, die den Einsatz konventioneller Heizkörper erlauben. So kann eine Sanierung häufig mit geringfügigen Änderungen an der Wärmeverteilung – sprich kostengünstig – erfolgen. Die weltweit patentierte Zubadan-Technologie sorgt dabei für höchste Betriebssicherheit: Das System bringt bei Temperaturen bis –15 °C noch 100 Prozent Heizleistung und arbeitet bis –28 °C einwandfrei. Das heißt, jede Form von aufwendigem und teurem Zuheizen entfällt ersatzlos!

Fazit: Neue Heizung rechnet sich!

Neben den stabilen Verbrauchskosten sprechen weitere Argumente für eine neue Heizung, speziell für eine Wärmepumpe: Sie nimmt nur 25 % der benötigten Energie aus Strom auf, den Rest liefert die Umgebungsluft. Außerdem sind viele Wärmepumpen in vollem Umfang förderfähig – was seit Anfang 2020 nochmals kürzere Amortisationszeiten bedeutet. Und hocheffiziente Systeme können oft ohne Weiteres an bestehenden Heizverteilsystemen betrieben werden. Das heißt, in den allermeisten Fällen zählt eigentlich nur noch ein Argument: Wer schneller umsteigt, profitiert früher von den Vorteilen einer nachhaltigen Heizung!


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