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Wärmepumpen im Neubau

Die EnEV gibt den Trend vor

Die EnEV wurde zum 01.11.2020 durch das Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) abgelöst. Weitere Informationen finden Sie hier

Wärmepumpen im Neubau

Seit dem 1. Januar 2016 gilt die neue Fassung der Energieeinsparverordnung (EnEV 2016). Damit haben sich die Anforderungen noch einmal verschärft – und Wärmepumpen etablieren sich fest als Heizung der Zukunft.

Den Primärenergieverbrauch

in den Griff bekommen

Die EnEV verfolgt das Ziel, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Um dies zu erreichen, wird der maximal zulässige Primärenergiebedarf neuer Gebäude reduziert – und zwar um 25% gegenüber den bisherigen Anforderungen. Dies kann entweder durch effiziente Heiztechnik auf Basis erneuerbarer Energien oder durch stärkere Dämm-Maßnahmen erreicht werden.


Anteil Wärmepumpe in neugebauten Wohngebäuden in 2015

Quelle: Statistisches Bundesamt, Baufertigstellungen bei Wohngebäuden nach vorwiegend verwendeter primärer Heizenergie im Jahr 2015

 


So geht die

Rechnung auf

Eine Wärmepumpe bietet beste Voraussetzungen, um den rund 25 % reduzierten Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes einzuhalten. Bei Dämmung der Gebäudehülle reicht so häufig die Einhaltung des Mindeststandards, um alle Anforderungen der EnEV 2016 zu erfüllen. Das senkt zusätzlich die Kosten.

Das Wichtigste

im Überblick

Einen guten Überblick der Auswirkungen der letzten EnEV-Novelle bietet der Ratgeber Energieeinsparverordnung des bwp (Bundesverband Wärmepumpe e.V.).


Die Luft/Wasser-Wärmepumpen

an der Spitze

Obwohl für heute fertiggestellte Häuser oftmals noch die beim Bauantrag gültige EnEV 2014 gilt, zeichnet sich ein Trend ab: Schon 2015 wurde in 31,4 % aller fertiggestellten Wohngebäude eine Wärmepumpe installiert, bei Ein- und Zweifamilienhäusern liegt der Anteil sogar bei 33,4 % (lt. Statistischem Bundesamt).

Richtige Technik

erleichtert die Wahl

Genau hier kann eine Wärmepumpe ihre Stärken perfekt ausspielen: Der zur Wärmeerzeugung verwendete elektrische Strom wird in der neuesten EnEV-Fassung mit einem Faktor von 1,8 primärenergetisch erneut günstiger bewertet, denn Strom stammt zunehmend aus erneuerbaren Quellen. Das sorgt im Zusammenspiel mit dem besonders hohen Nutzungsgrad dafür, dass sich Wärmepumpen an die Spitze der Effizienzskala katapultieren konnten.

GUTE GRÜNDE FÜR

DIE WÄRMEPUMPE

Gerade für den geringen Wärmebedarf von Neubauten sind Luft/Wasser-Wärmepumpen laut Bundesverband Wärmepumpe e.V. bestens geeignet. Dazu tragen neben der starken Verbesserung bei der Effizienz vor allem der geringe Installationsaufwand, niedrige Kosten und der Wegfall des für Erdwärmepumpen notwendigen Genehmigungsverfahrens bei.