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Maßgeschneidert modernisieren

mit staatlicher Unterstützung

So senken Sie die Kosten energetischer Gebäudesanierung

In Deutschland gibt es gut 19 Millionen Wohngebäude, von denen mehr als 90 % älter als 20 Jahre sind. Während bei den jüngeren Bestandbauten meist ohne wesentliche Modernisierungsmaßnahmen Wärmepumpen eingesetzt werden können, ist es bei älteren Gebäuden oft sinnvoll, diese auf einen höheren energetischen Standard zu bringen.

Sanierung begünstigt den Einsatz von Wärmepumpen

Eine Wärmepumpenanlage arbeitet umso effizienter, je niedriger die notwendige Vorlauftemperatur des Heizungssystems sein muss. Und das bedeutet: Um dauerhaft die Kosten für Heizung und Warmwasser niedrig zu halten, sollten an Bestandsgebäuden verschiedene Maßnahmen der energetischen Gebäudesanierung getroffen werden. Wie umfangreich die jeweiligen Maßnahmen sind, kann am besten ein zertifizierter Energieberater feststellen.

Steuerbonus des Klimaschutzprogramms reduziert die Sanierungskosten

Wer selbstgenutztes Wohneigentum energetisch saniert, kann seit Anfang 2020 einen Teil der Kosten steuerlich geltend machen. Damit unterstützt die Bundesregierung die Senkung der CO2-Emissionen im Gebäudebereich. 20 Prozent der gesamten Aufwendungen bis zu einer Höhe von 200.000 Euro können - auf drei Jahre verteilt - von der Steuerschuld abgezogen werden. Der erste Teilabzug findet im Jahr des Abschlusses der Maßnahme statt.

Förderfähige Einzelmaßnahmen

Förderfähig sind folgende Einzelmaßnahmen, die auch von der KfW als förderfähig eingestuft sind:

  • die Wärmedämmung von Wänden, Dachflächen oder Geschossdecken,
  • die Erneuerung der Fenster oder Außentüren,
  • die Erneuerung bzw. der Einbau einer Lüftungsanlage,
  • die Erneuerung einer Heizungsanlage,
  • der Einbau von digitalen Systemen zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung,
  • die Optimierung bestehender Heizungsanlagen.

Umstieg leicht gemacht

Je nach Sanierungszustand des Bestandgebäudes können Wärmepumpen mit unterschiedlichen Kältemittelverdichter-Technologien eingesetzt werden. Die Ecodan Wärmepumpen mit dem patentierten Zubadan Inverter liefern bis -15 °C im modulierenden Betrieb bis zu 100 % der Nennwärmeleistung. Auch höhere Vorlauftemperaturen, z. B. für bestehende Radiatoren, können effizient zur Verfügung gestellt werden. So gelingt im Bestand der Umstieg auf ein regeneratives Heizungssystem einfach und zuverlässig, ohne dass ein zusätzlicher Wärmeerzeuger eingesetzt werden muss.

Clever integrieren, mehrfach profitieren

Mit einem der optionalen Kommunikationsadaptern lässt sich eine Ecodan Heizanlage einfach in übergeordnete Regelungssysteme einbinden und darüber steuern. Der jeweilige Kommunikationsadapter wird mit dem Ecodan Innenmodul der Wärmepumpe verbunden und dient als externe Kommunikationsschnittstelle. Auf diese Art und Weise könnte der selbst erzeugte Strom einer Photovoltaikanlage zum Beispiel für den Betrieb der Wärmepumpe eingesetzt werden.

 

Maßgeschneidert für die Wohnungswirtschaft

Bei der Sanierung größerer Wohnobjekte rückt der Austausch der Heizungsanlage zunehmend in den Fokus. Hierbei spielen Ecodan Wärmepumpen ihre besondere Stärke aus: Schließlich lassen sie sich flexibel an die bestehende Situation anpassen und können wahlweise als monovalente oder bivalente Lösung betrieben werden. Der Ecodan Regler ist standardmäßig für die Kaskadierung der Wärmepumpen ausgelegt. Und durch den Einsatz von präzise modulierenden Zubadan Invertern arbeiten Ecodan Wärmepumpen auch dann höchst effizient, wenn eine vorhandene Wärmeverteilung höhere Vorlauftemperaturen bei niedrigen Außentemperaturen benötigt.