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Günstiger wird’s mit dezentralen Systemen

Energiewende

Energiewende

Die Bundesregierung ist bestrebt, bis 2050 im Gebäudesektor 80 Prozent des Primärenergieeinsatzes einzusparen. Dafür sind vor allem in der Wärme- und Warmwasserversorgung richtige Lösungen gefordert. Warum? Weil gut 30 % des Primärenergiebedarfs in Deutschland diesen Bereich betreffen.

zentrale Frage:

zentral oder dezentral?

Eine aktuelle Studie belegt den Vorteil dezentraler Systeme: Um in einem Zeitraum von 20 Jahren dieselbe Energieersparnis zu erzielen, muss ein unsaniertes dezentral erwärmtes Einfamilienhaus mit 168 m2 Wohnfläche 14.757 Euro weniger aufwenden als ein gleichwertiges Haus mit Fernwärmeversorgung. Das entspricht mehr als 61 Euro im Monat.

Weitsicht ist gefragt

Die Wahl der geeigneten Wärmeversorgung spielt dabei eine wichtige Rolle, denn ist einmal eine Entscheidung getroffen, gelten die Folgen für die kommenden 20 Jahre und darüber hinaus. Aus energetischer und ökonomischer Sicht ist also entscheidend, ob die Versorgung über Wärmenetze oder dezentrale Systeme sichergestellt wird.


gleiche Investition - höhere Einsparung

Endwert der Wärmekosten nach 20 Jahren für ein unsaniertes EFH mit 168 m2 nach Heizungserneuerung für unterschiedliche Wärmeversorgungssysteme.

Der "Endwert der Wärmekosten" wird mit Hilfe eines vollständigen Finanzplans ermittelt und berücksichtigt Investitionskosten, laufende Kosten, Preissteigerungen und Verzinsungseffekte. (Zahlenwerte gerundet) Quelle: Tabelle 63 in Studie "Dezentrale vs. zentrale Wärmeversorgung im deutschen Wärmemarkt"; Grafik: IWO


Logisch weitergedacht

Für einen ökologischen Vergleich der beiden Ansätze kann nur eine individuelle Berechnung der jeweiligen Gebäudesituation aussagekräftige Ergebnisse liefern. Eines steht trotzdem fest: Je nachdem, aus welchen Quellen die eingesetzte Primärenergie gewonnen wird, steigt und fällt die CO2-Emission. Der Ausbau der erneuerbaren Energien und die Stromnutzung zur Wärmeerzeugung helfen entscheidend, die CO2-Emissionen zu reduzieren.

 

Die Senkung des Primärenergiefaktors für Strom auf 1,1 und die hohe Effizienz der Wärmepumpen machen diese Systeme fit für die dezentrale Versorgungszukunft – und das nicht nur in Ein- und Zweifamilienhäusern, sondern auch in größeren Wohn- und Gewerbeobjekten.

Die drei wichtigsten Erkenntnisse im Überblick

  1. Eine pauschale Bevorzugung von Wärmenetzen ist weder aus energetischer noch aus wirtschaftlicher Sicht gerechtfertigt.
  2. Dezentrale Systeme erreichen in der Regel höhere Einsparungen pro eingesetztem Euro.
  3. Nur bei einer technologie- und energieträgeroffenen Auswahl von Heizsystemen ist die Energiewende kosteneffizient und damit sozialverträglich umsetzbar.

Quelle: Summary der Studie „Dezentrale vs. zentrale Wärmeversorgung im deutschen Wärmemarkt


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